Diese Radtour beginnt direkt am Bahnhof in Wittenberge, ab hier zunächst einmal durch die Fußgängerzone von Wittenberge, hier darf man unter besonderer Vorsicht auch Radfahren und dann ist man auch schon bald direkt an der Elbe.
Zu dieser unglaublich schönen Natur in unmittelbarer Nähe der Elbe gibt es mit Worten recht wenig zu sagen. Man muss es erleben!
Durch Naturschutzgebiete, die so viel Ruhe und Schönheit bieten kann man links und rechts des Radweges entspannen, beobachten und dabei, obwohl man auf dem Fahrrad sitzt und strampelt, relaxen.
Entlang des Elberadweges bin nach einiger Zeit den Hinweisschildern zum Storchendorf Rühstädt gefolgt und hatte hier Zeit für eine kleine Rast direkt am Schlosshotel in Rühstädt. Direkt vor dem Schlosshotel bekommt nicht nur der hungrige Radfahrer oder Ausflügler einen Imbiss, im Schlossteich versorgen sich auch umliegend wohnende Störche mit so manchem Leckerbissen. Und den Geräuschen aus dem Schlossteich nach zu urteilen ist der Tisch für die Störche hier mehr als reichlich gedeckt.
Wieder zurück zur Elbe und entlang des Elberadweges habe ich bei Gnevsdorf die Elbe überquert und bin am anderen Elbeufer entlang des Havel- Radwegs gefahren. Komisch? Finde ich auch, liegt aber daran, dass in der Nähe von Neuwerben die Havel in die Elbe fließt. Und….hier bin ich auch aus dem Land Brandenburg nach Sachsen- Anhalt gewechselt.
Hier dann also die Elbe verlassen, die Havel überquert und entlang und weiter über Quitzöbel und Roddan erreichte ich Bad Wilsnack.
Weiter auf guten Radwegen machte ich dann noch einen Abstecher zur Plattenburg, eine Wasserburg, wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert, die wirklich gut erhalten wurde. Auch hier hatte ich Zeit zum staunen und rasten.
Durch die Dörfer der Prignitz geht es weiter, die Radwege sind durchgehend gut und bald ist das Ziel Pritzwalk erreicht.
Übernachtungsmöglichkeiten in Wittenberge
Übernachtungsmöglichkeiten in Pritzwalk