Lieblingstour




Routenbeschreibung


Störche in Altlandsberg
Störche in Altlandsberg

Los geht es am U-Bahnhof Hellersdorf (Endstation U 5).

Das Dorf Hönow durchfahrend finden sich hier gleich mehrere Gestüte mit Islandpferden, weiter geht es in Richtung Altlandsberg, die Autobahn unterquerend, von dem Lärm nur in unmittelbarer Nähe was mitbekommend, entlang von Feldern auf gutem Radweg. Hier in Altlandsberg sind schon seit ewigen Zeiten Störche auf dem Turm des Strausberger Tores zu Hause, ansonsten durchfährt man hier noch das Scheunenviertel, eigentlich alles mehr oder weniger Ruinen, man hofft hier immer noch, dies alles wieder zum Leben zu erwecken. Auf gutem Radweg geht es dann mitten durch Wald in Richtung Strausberg, linker Hand in Eggersdorf noch der Bötzsee (von der Route aus aber nicht zu sehen).

Straussenfarm Kagel
Straussenfarm Kagel

Bald ist dann auch Hennickendorf erreicht und weiter, an einem kleinen Teich vorbei - hier vielleicht die erste Rast - geht es bis nach Kagel, ein kleines Stück entlang einer Bundesstrasse, hier aber auf gutem Radweg, also ungefährlich. In Kagel kann man dann eine Straussenfarm bewundern, und weiter dann, in Jänickendorf, bietet sich auch mal Gelegenheit für eine Rast. Bis hierhin sind es so ca. 50 km.

Große Tränke
Große Tränke

Nicht mehr weit ist es dann bis nach Fürstenwalde (Spree), vorbei am Trebuser See und bald ist dann auch die Spree erreicht. Immer entlang der Spree oder kleinerer Nebenflüsse fährt man mitten durch Wald bis zum Abzweig in Richtung der “Großen Tränke”. Hier kann man sich dann überlegen, ob man diesen knapp 1 km langen Abstecher dorthin noch macht (es lohnt sich wirklich), oder ob es gleich weiter in Richtung Hangelsberg geht. Hier habe ich bewusst einen Weg durch ein ruhiges Wohnviertel gewählt, den ausgeschilderten Radweg entlang der Hauptstrasse also kurz verlassen. Weiter geht es über Mönchwinkel und Spreeau, die Spree immer dabei bis nach Hartmannsdorf.

Blechkuchen bei Holli
Blechkuchen bei Holli

Und hier in Hartmannsdorf backt Holli für alle Radler und Wanderer Blechkuchen. Ganz frisch und mit etwas Glück auch noch warm, auf jeden Fall immer lecker.

"Komm mal rin hier, wat willst'n haben" so Holly. Und dann stehen sie da, die Bleche mit dem leckeren Kuchen. Also ein Stück ausgesucht, Holly schneidet ein Stück ab - gefühlte Größe halbes Kuchenblech - "Radfahrer haben doch immer Hunger", so Holly und ab damit unter die mehr als 100-jährige Buche, die Hollys Oma gepflanzt hat. Ein wirklich ganz tolles Erlebnis, ich kam aus dem schmunzeln gar nicht mehr raus, Holly aus Spreenhagen, OT Hartmannsdorf, ist herrlich unkompliziert und kann göttlich backen. Und für Kunstliebhaber hat Holly auch selbst gemalte, wirklich schöne Bilder.

Nach dieser Rast, mit noch etwas vollem Bauch, ist dann bald schon Erkner erreicht, ein kleines Stück entlang des Dämmeritzsees findet man auch bald die Spree mit ihren Nebenflüssen wieder, danach entlang des Großen Müggelsees und durch den Spreetunnel hindurch ist man auch schon in Berlin- Friedrichshagen.

Weiter bis nach Köpenick muss man mit dem Berliner Verkehr vorlieb nehmen, ab Köpenick geht es dann aber wieder ruhig entlang der Wuhle bis zum U+S-Bahnhof Wuhletal, dem Ziel dieser Radtour.

 

Das schöne an dieser doch rechts langen Tour, man hat die Möglichkeit nach jeweils ca. 30-40 km die Bahn zu erreichen. Erste Station ist Strausberg, die nächste wäre Fürstenwalde (Spree) und wer immer noch nicht genug hat, kann in Erkner die S- oder Fernbahn benutzen. Für ganz sportliche geht es weiter bis Friedrichshagen, ebenfalls S-Bahnstation und die Profis fahren diese Tour zu Ende bis zum U- und S-Bahnhof Wuhletal.

 

Ich wünsche recht viel Freude bei dieser wirklich schönen Tour.


Bildergalerie von der Lieblingstour


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